Lacrima Dresden - 5 Jahre Trauerarbeit für Kinder und Jugendliche

Im Trauerzentrum Lacrima Dresden erhalten Kinder und Jugendliche einen geschützten Raum, in dem sie den Verlust eines geliebten Menschen individuell und altersgerecht verarbeiten können. Zum fünfjährigen Bestehen dieser Einrichtung der Johanniter-Unfall-Hilfe trafen am Montagabend Initiatoren, Mitarbeiter sowie Freunde und Förderer zusammen, um gemeinsam die vielen Lichtblicke zu feiern, die dieses Projekt jungen Menschen in schweren Zeiten bereits schenken konnte. Großer Dank gebührt neben einer Vielzahl von Unterstützern vor allem den ehrenamtlichen Trauerbegleitern, die zusammen mit Projektkoordinator Robert Dietsche den Betroffenen Zeit und viel Empathie widmen.


Als im Oktober 2018 die Johanniter das erste Lacrima Kinder- und Jugendzentrum in Sachsen an der Stephensonstraße in Leuben eröffnete, konnte sieben Kindern Hilfe bei der Trauerbewältigung angeboten werden. Fünf Jahre später können dank breiter Unterstützung bereits 55 junge Menschen in sieben Gruppen Beistand erfahren.

 

Einblicke in die Projektarbeit erhielt ich vor einigen Monaten im Rahmen der Aktion Perspektivwechsel. Die persönlichen Gespräche und das leidenschaftliche Engagement der Ehrenamtlichen zum Wohle der Kinder und Jugendlichen haben schon damals tiefen Eindruck hinterlassen:

 

https://www.christian-piwarz.de/2023/06/27/perspektivwechsel-zu-gast-im-trauerzentrum-lacrima/

 

Gerade Kinder und Jugendliche benötigen nach dem Verlust eines geliebten Menschen Zuspruch und Raum, in dem sie Gefühle zulassen und geeignete Wege im Umgang mit ihrer Trauer finden können. Der Beitrag, der hier geleistet wird, ist deshalb ungemein wertvoll.

 

Weitere Informationen zum Projekt finden Sie hier.